„Was vertrage ich?“ – Allergie und so
Wenn der Paprika zwickt, der Topfenstrudl bläht, das Gänseblümchen in der Nase juckt und das Katzenhaar Augen rinnen lässt – was ist dann los? Allergie? Unverträglichkeit? Warum ist das so?
::: GedankenSwitch ::: Wer weiß, vielleicht hat das Symptom ja rein gar nichts mit dem zu tun was ich esse, sondern mit dem was ich denke und fühle und tue 🙂 – und die Reaktion durch das Lebensmittel dient dem Sichtbarmachen des Dahinterliegenden.
Ein Beispiel: Wenn ich unter Schlaflosigkeit leide, kann ich die Schuld dem Bett geben und mir ein neues kaufen – oder ich kann mich fragen, was ist es, was mir tatsächlich den Schlaf raubt?!
Was du wissen musst:
Ich bin keine Kinesiologin die „das-darfst-du-nicht-essen-Listen“ austeilt und ich bin keine Befürworterin der ewigen Karenzierung! Für mich steht in meiner Arbeit der Mensch nicht in seiner biochemischen Form im Vordergrund sondern in seiner feinstofflichen. Mir ist es wichtig, dass es viele Wege und Arbeitsweisen gibt – alle sind gut, richtig und wichtig. Ich kann nur für meinen sprechen und bin dankbar über die Vielfalt in meinem Netzwerk. Das eine ist nicht besser oder schlechter als das andere – nur anders. Aber ich bin gut vernetzt mit Biochemie-Experten, die ich gerne weiterempfehle!
Mein Ansatz
Aus meiner eigenen Krankheitsgeschichte und dem Befassen mit dem Thema lautet mein ganzheitlicher Ansatz, dass unser Körper erst dann auf Substanzen mit unangenehmen Symptomen reagiert, wenn unsere emotionale Badewanne voll ist (oder die unserer Familie – wenn Kinder Symptome haben).
Warum? Weil Stress, unerlöste seelische Konflikte, Sorgen, unpassende Lebensumstände, Krankheiten, Unfälle, Operationen, Umweltgifte, Schwermetalle, Impfungen undsoweiter-undsofort unsere Badewanne anfüllen und kein Platz mehr ist. Unser System ruft Stopp und reagiert.
das Ziel
Ist für einen balancierten Menschen alles gleich gut verträglich?
Nein! In der Fülle an Lebensmittel, Substanzen, Zusatzstoffen, Nahrungsmittelkombinationen gibt es individuelle Qualitätsunterschiede – so ist vielleicht das teure Markenshampoo weniger gut geeignet als die billigere Alternative oder das Olivenöl A besser verdaulich als Olivenöl B. Dank des Muskeltest (und des eigenen Bauchgefühls) kann hier Klarheit geschaffen werden!
Wie arbeite ich mit dir?
Meine Aufgabe sehe ich darin, in erster Linie herauszufinden WARUM der Bauch gebläht, die Haut beleidigt oder der Darm verstopft ist und nicht gleich die Schuld einem Lebensmittel zu geben und das dann nie wieder zu essen. Karenzierung, Entlastung und Darmsanierung gehört allerdings mitunter zum gesund werden dazu.
WICHTIG! Austesten von Lebensmittel biete ich daher nur in der Kombination an, wenn die Hintergründe der Symptomatik beleuchten werden.
lass es dir mal durch den Salatkopf gehen 😉
i am freudig to see you, deine Heike
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Beispiele aus der Praxis
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- die Katzenallergie zeigte, dass die Trauer um die langjährige Begleiterkatze noch tief verankert war
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- Holzfußboden: das Holzstück testete nicht als Allergie – aber in dem Haus lebte das Ehepaar zusammen, allerdings nur noch als Freunde. Ein klärendes Gespräch beendete die „Atemnot“ im Schlafzimmer.
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- erst als die sexuelle Neigung kein Tabu mehr war, verschwand die Allergie (wogegen habe ich mich so gewehrt)
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