Das Problem ist nicht das Problem

Wie oft fühlen wir uns vom Leben bestraft und fragen uns „warum ich?“ So als würde die Gastritis herumschleichen und sich ein williges Opfer suchen. So als würde unsere Haut wie aus dem Nichts eine nässende, juckende Neurodermitis auftischen. So als würde die Augenentzündung einfach Gefallen daran haben, scheinbar nichts gegen sie tun zu können. In unseren Schmerzphasen wollen wir das Übel einfach nur loswerden und wollen nicht hören, dass unsere Symptome wertvolle Wegweiser für eine Kursänderung sind.

Probleme werden zum Glücksfall

„Probleme kann man niemals auf der gleichen Ebene lösen, auf der sie entstanden sind“ – dieser Albert Einstein war ein Schlauer. Und im Grunde wissen wir das selber. Denn ist ein ungutes Chef-Gespräch einmal geführt, ist das Bauchweh plötzlich weg. Wird der aktuelle Lebensstress ernst genommen oder alte unerlöste Konflikte erkannt, wendet sich das Blatt und das Drama, die Krankheit, die Angst entpuppt sich im Nachhinein als Glücksfall!

Hurra, ein Problem! So beginnt jeder meiner Arbeitstage 😉